Der Arbeitskreis wurde am 20.10.2012 gebildet, um die Geschichte der IG Metall in der Region Magdeburg zu erforschen.
Mit dem durch den „Fonds Deutsche Einheit“ der IG Metall geförderten Geschichtsprojekten (Teil I, Teil II und Teil III) wollten wir erstmals über eine Region in den neuen Ländern eine Dokumentation über die Arbeit der IG Metall seit Ihrer Gründung 1891 erstellen.
Wir wollten erforschen und dokumentieren, wie sich unsere gewerkschaftliche Interessenvertretung in verschiedenen Gesellschaftsformen (Kaiserzeit, Weimarer Republik, Drittes Reich, Sozialismus und Kapitalismus) sowie in Grenzsituationen, wie dem 1. und 2. Weltkrieg sowie bei der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten, bewährt hat.
Im 2012 gegründeten Arbeitskreis waren durchschnittlich 12 Kolleginnen und Kollegen aktiv tätig. Die Hälfte der AK-Mitglieder war damals noch berufstätig. Die Zusammensetzung änderte sich in den Jahren. An Geschichte interessierte kamen hinzu, auch auf Grund der enormen Belastung und des großen Zeitaufwandes z.B. bei der Recherchearbeit zogen sich aber leider auch Kolleginnen und Kollegen zurück.
Mit Beginn des Forschungsprojektes Teil II „Geschichte der IG Metall in der DDR“ änderte sich die Zusammensetzung des dann am 06.09.2017 neu gebildeten Arbeitskreises erneut. Nunmehr waren im AK fast ausschließlich Kolleginnen und Kollegen aktiv, die ihre berufliche Laufbahn beendet hatten. Im Schnitt waren in den fast fünf Jahren der Arbeit am Projekt Teil II 12 AK-Mitglieder in unterschiedlicher Zusammensetzung aktiv tätig.
Der Start für die Arbeit am Forschungsprojekt Teil III „Geschichte der IG Metall 1990 bis heute“ erfolgte mit der Neustrukturierung des „Arbeitskreises Geschichte“ am 27.09.2022.
Acht der ehemaligen Mitstreiter hatten sich bereit erklärt, weiter am neuen Forschungsprojekt mitzuarbeiten. Um vernünftig arbeitsfähig zu sein, reicht diese Größe nicht aus. Kolleginnen und Kollegen mit Interesse an ehrenamtlicher Forschungsarbeit über unsere IG Metall können sich gern bei uns melden.